MONDWÄRTS
Die Abenteuer der Medem Muschwar
und des Messier Sostowitsch
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen
DarstellerIn:
Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen
Mitarbeit: Corinne Vorburger
Bühnenbild/Kostüme: Das Ensemble
Vollständig überarbeitete Neuausgabe!
Alles beginnt hier…
an diesem Ort, der Mondwärts heisst, dieser Hafen,
wo alles offen ist, jede Möglichkeit eine Chance hat…
Und hier steht sie…
die Frau, die nicht mehr weiter weiss, keine Sterne mehr zu sehen glaubt.
Ihr gegenüber, dampfende Hochseeschiffe…
mächtig, ungeduldig wartend, immerzu bereit, den Hafen zu verlassen.
Dumpf, das Schlagen der Kolben an Ort,
gefährlich, das wuschende Geräusch von entweichendem Dampf…
Medem Muschwar ist bereit! Bereit für die grosse Reise…
Doch welches Schiff ist das richtige?
Niemand ist da, um zu helfen. Keine dieser professionell geschulten Fachleute
welche ihr täglich und überall begegnen
um ihr zu erkären wie sie die Welt zu sehen hat…
Nur etwas ist da…
Jenseits der Vernunft, des logischen Denkens,
jenseits aller Lehrbücher und Glaubensrichtungen sind da diese seltsamen Hafenarbeiter…
…die Abenteurer und Hasardeure, aber auch die anderen,
die Vorsichtigen und Abwartenden. Einfach all jene,
die es braucht, um das Leben am Leben zu erhalten…
Herr Rusterholz
Buchhalter und Schleusenwart.
Wie macht er das bloss? Er beherrscht das Kunststück,
ganze Weltmeere in seinem Bauch verschwinden zu lassen…
Professor Finzzi
Wo geht das Licht hin, wenn es ausgeht?
Angelino Amalfi
Kellner von Beruf und Marienforscher aus Passion.
Stets auf der Suche nach Erscheinungen der Santa Maria der heiligen Lottozahlen…
Damian
…der die wahre Sonne im Regen zu sehen glaubt…
Messier Sostowitsch
Der Blender und Phantast!
Der Pirat mit dem Holzbein im Kopf.
Der Besitzer der grössten geklauten Hotelseifensammlung
und Kämpfer gegen die tausenköpfigen Meerespupillen.
Kurz: der Ueberlebenskünstler,
der unbekümmert durch das Leben segelt, gefährliche Klippen nicht umschifft
sondern sie mit ins Boot nimmt und ihnen die Welt zeigt…
Und Medem Muschwar?
Gehüllt in eine nachtblaue Wolljacke,
hält sie sich fest an der kleinen roten Handtasche,
in welche sie sich für alle Ewigkeit hineinlegen könnte, wenn sie denn möchte…
Da steht sie…
und weiss nicht weiter und weiss doch ganz genau, was sie will…
…über Mondwärts geschrieben.
Hier einige Pressestimmen:
Wir hatten Glück!
Aus der Vergangenheit geborgen, mit Meerwasser geflutet,
im frischen Regen zu neuem Leben erweckt,
haben wir diesen Windstoss an Überlebensfreude in die Gegenwart geholt!
Mondwärts ist Theater und nicht Film.
Während ein fertiger Film immer gleich bleibt,
war es möglich, Mondwärts zu bearbeiten und ins Hier und Jetzt zu holen.
Mondwärts spielt in der Gegenwart! …mit Menschen, die hier, jetzt und heute leben…
Mondwärts feierte 1993 Premiere und wurde in der Folge
gesamtschweizerisch über 200 mal aufgeführt,
bevor es in einen tiefen Schlaf versank.
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