Presse:
Ist’s pure Possentreiberei und sprachlich purzelbaumschlagende Klamaukiade oder
gründelt`s nach tieferem Sinn ... Man kann auslesen. Die neue Produktion des Vollblut-
Theatermannes Piero Bettschen will vieles und vielerlei aufs Mal, darum verfällt sie der
Beliebigkeit. Aber das ist erst die eine Seite. Die andere ist die Vehemenz der Auftritte, ist
die temperament- und kraftvolle Spiellust, ist das Körper- und noch mehr das
Sprachgebaren, ist der Witz, der Geistesblitz. Bettschen schwingt sich mit Bravour aufs
Hochseil sprachlicher Artistik. Ihm nahezu gleich tun`s die Schauspielerinnen mit Können
und kunstvoll arrangierten Effekten. Es ist diese unmittelbare, diese ganz direkte Kraft des
theatralischen, die ihre Wirkung in erster Linie tut beim Publikum.
Berner Woche, 1999
Das neuste Possenspiel des Narren-Packs ist bestimmt nichts für zarte Gemüter.... Die
schauspielerischen Leistungen jedoch sind beachtlich. Das Ensemble verleiht den
unmöglichen Figuren manchmal eine geradezu umwerfende Vitalität.
Berner Zeitung BZ, 1999
Die spannungsgeladene Geschichte liess ein orientierungsloses, aufgewühltes Publikum
zurück. Nicht gefälliges einfaches Theater boten die Berner Profis, sondern sie
konfrontierten das Publikum mit herausfordernden, harten und oft auch spöttischen
Dialogen. Die vielen Gegensätze, die sie in "Liebe zu Dritt" gegenüberstellten, sorgten für
Disharmonie und spiegelten die schwierige Gratwanderung auf dem Weg zu einer
erfüllenden Beziehung.
Rheintalische Volkszeitung, 2000
Bettschen trifft Moralisten und Tugendapostel an ihrem empfindlichsten Punkt: der Liebe und
der Ehe. Wie die Freigeister des 18. Jahrhunderts deckt der Autor die nie vollständig
aufzulösende Verstrickung von Schein und Sein im Zusammenleben auf.
Blick, 1999
Die Stücke von "Narren-Pack" sind bestimmt nicht leicht verdaulich und doch von einem
anspruchsvollen, wunderbaren Humor geprägt. Sinnlichkeit pur ist angesagt.
Thuner Tagblatt, 2000
Piero Bettschen ist mit "Liebe zu Dritt" ein höchst amüsantes, dichtes und spannungsreiches
Stück gelungen, das vor allem durch schlagfertigen Wortwechsel und äusserst
professionelle temporeiche Inszenierung auffällt. Durch ihre überzeugende Darstellung
hinterlassen die charakterreichen Figuren ein eindrückliches Bild.
Zuger Presse, 2000
Inhalt:
Viele glauben, die Erlösung all ihrer Bedrängnisse darin zu finden, nebenbei noch eine
Geliebte zu haben. Doch wie ist zu verfahren, dass beim "Menage à trois" alle Beteiligten die
Erfüllung finden? Die meisten Lösungen erwiesen sich bisher als Wunscherfindungen
phantasievoller Dichter und Theoretiker... bis man das Tagebuch von Madame Henriette
entdeckte.
Henriette, Céléstine, Emilie und der andere Casanova teilten über viele Jahre gemeinsam
Haus, Herd und Bett. Die Beziehungen zueinander waren frei von Hass und Eifersucht. Die
drei Frauen schenkten sich und Bataeu fünf gesunde Kinder.
Wie ihnen das scheinbar unmögliche Kunststück gelang, erfahren Sie im Schlafgemach des
anderen Casanova.
Bildmaterial:
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Uraufführung: 7. Januar 1999 Schweizer Tournee 2000
Autor: Piero Bettschen
Regie: Piero Bettschen
DarstellerInnen: Jeannine Brechbühl, Yvonne Stoller, Corinne Vorburger, Piero Bettschen
Eine heimtückische Renaissance-Comedy
Liebe zu Dritt
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